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Das Neueste

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DAS NEUESTE

"Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird - und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird. Und es ist garnichts Neues unter der Sonne."Salomo in Prediger 1, Vers 9

Das oben Stehende hat Salomo, der Weiseste der Weisen, in seinem Buch "Prediger" oder "Stimm-Erheber" für erwähnenswert niedergeschrieben. Genau das betrifft heute die nach Neuem lüsterne Welt. Wir reden stolz vom "20. Jahrhundert" - als hätte es nicht schon wiederholt ein solches zwanzigstes Jahrhundert gegeben! Wir meinen stolz, unsere heutige Auffassung von Moral, unsere heutige "Aufgeklärtheit" und "Liberalität" in Sachen Sexualität und unsere heutige vom bodenlosen Okkultismus getragene, "wissenschaftliche" materialistische Ideologie, die mit der, wie wir meinen rückständigen Theologie aufgeräumt hat, sei das Neueste vom Neuen.

Welch tragischer Irrtum!

Im einst von unseren sogenannten "Geistesgrössen" ach so bewunderten antiken Griechenland und Rom war Homosexualität, Gruppensex und Pornographie ebenso alltäglich wie heute. Auch damals waren die "Wissenden" die Bewunderten, waren sie diejenigen, die die ideologischen Grundlagen für die Lebensauffassungen und Lebensformen in ihrer auf "Logik" begründeten Philosophie legten. Auch damals wurde die Begrüssung eingeleitet durch die Frage: "Was gibt es Neues?" Damals wie heute hielten sich jene Länder, die aufgrund ihrer "Rationalität" anderen überlegen waren in Reichtum und Macht, für die "zivilisierten". Wie heute herrschte der Reichtum in einigen wenigen Ländern, während andere im Hunger und Elend erstickten. Einzig die sogenannte Technik unterscheidet das Heute vom Gestern. Diese Technik ist nichts anderes als die aus dem Verborgenen - dem Okkulten - ins Sichtbar-Materielle getretenen Mächte der unsichtbaren Welt, die, eben weil sie nicht ins Materiell-Sichtbare gehören, dort das, was wir heute die "Natur" oder die "Umwelt" nennen, zerstören. Und das ist auch der Grund dafür, warum uns heute alles, was mit der unsichtbaren Welt zusammenhängt als "märchenhaft", als "lügenhaft" und als "wissenschaftlich erwiesene” Unwahrheit erscheinen muß.

An die Stelle der antiken Mythologien ist der Mythos der sogenannten "Wissenschaftlichkeit" getreten. An die Stelle der antiken Märchen ist das "moderne" Märchen von der Evolution getreten, dem wir Heutigen mit der gleichen verzückten, benebelten und tranceartigen Aufmerksamkeit lauschen wie die antiken Menschen ihren Märchen vom Leben ihrer Götter. Nicht mehr Zeus - Jupiter - waltet im Donner und Blitz des Gewitters, sondern die Kräfte der Elektrizität und des Schalls. Aber ebensowenig wie Zeus oder Jupiter ihre antiken Anbeter vor dem Untergang und dem Verderben bewahren konnten - genausowenig wird der Glaube an die Macht der "Wissenschaftlichkeit" uns heutige "moderne" Menschen vor dem Untergang bewahren. Wo rettet denn die "Wissenschaft" in den Tsunamis und allen anderen, vom Menschen selbst erzeugten Umweltkatastrophen Leben? Hubschrauber und Flugzeuge können nicht abheben, motorgetriebene Landfahrzeuge werden von den Strassen und Brücken gefegt, Schiffe zerschellen in den Häfen - wo bleibt, o Technik, deine Macht? Wo bleibt, o Technik, deine Macht angesichts jenes Ereignishorizontes: des Todes?

Einzig der ach so belächelte Sohn Gottes, Jesus von Nazareth, kann uns zur Ewigkeit hin erlösen von all diesen Irrtümern, all diesen Lügen und all diesem Handeln, das nicht zu Gott hin sondern von ihm weg führt - das die Bibel "Sünde" nennt.   Nur wenn wir Ihn in unser Herz aufnehmen, dürfen wir Kinder Gottes sein und haben durch Jesus den Zugang zu unserem himmlischen Vater. Jesus ist für alle Menschen am Kreuz auf Golgatha gestorben, weil Er uns Menschen mit einer Liebe liebt, die jenseits unseres Begriffsvermögens liegt.

Jesus von Nazareth hat die Sünde und die Schuld der ganzen Welt auf sich selbst genommen und den Preis dafür bezahlt, den jeder einzelne Mensch zu bezahlen hat - und nicht bezahlen kann. Oder wer hat die Währung in der eigenen, menschlichen Tasche, um sich aus der Herrschaft des Fürsten dieser Welt loszukaufen? Wer dem Wesen des ewigen Schöpfers allen Seins ohne verwandeltes eigenes Sein von Angesicht zu Angesicht gegenüber treten muss, der wird verbrennen und doch nicht verzehrt dabei - das nennt die Bibel “Hölle”.

Jesus von Nazareth ist der E i n z i g e , der den Ereignishorizont des Todes nicht nur in eine Richtung durchschritten hat - Er kam durch den Tod hindurch in ein Leben, das wir uns nicht einmal vorstellen können und das wir, mangels verstehbarer Worte, als ein “ewiges” oder “unauflösliches” Leben bezeichnen. Und jedem Menschen, der nicht zweifelt an der Tatsache der Auferstehung Jesu und diesem Jesus das eigene Herz öffnet und Ihn herein bittet ins eigene Herz - gibt dieser Jesus als der erste, gezeugte Sohn Gottes, ebenfalls das “ewige” Leben.

Wer Jesus so in der Gewissheit begegnet, daß Jesus jetzt und hier lebt - neben uns, außerhalb von Raum und Zeit, in der Dimension, die wir als “Ewigkeit” bezeichnen - , wird auch die eigenen Sünden wahrnehmen können, sie bekennen und darf dann um die Reinigung des ganzen eigenen Wesens mittels und durch das Blut Jesu Christi bitten und erleben, wie die Schuld eines ganzen Lebens weg gewaschen wird - für immer und ewig. O, ein Mensch, der solches erlebt, wird diesen Jesus lieben, weil Jesus ihn zuerst geliebt hat. Jeder Mensch, der Jesus von Nazareth als dem Sohn des lebendigen Schöpfers allen Seins die Ihm zu kommende Herrschaft über das eigene Leben einräumt, kann von Neuem geboren werden.

Und dieses Neue Leben ist wahrhaft “neu”, denn es endet nicht mit dem Tod, sondern im Sterben des eigenen Ich legt Jesus einen neuen Samen ins Herz - den gleichen Samen, aus dem Jesus selbst vom Schöpfervater gezeugt wurde. So können wir Menschen wieder die multidimensionalen Wesen werden, als die unser Schöpfergott uns einst zu Seinem Bilde erschaffen hatte und Ihm einst von Angesicht zu Angesicht begegnen.

Aber auch diese frohe Nachricht: “Jesus nimmt die Sünder an” ist nichts Neues. Sie wird von Mensch zu Mensch seit Jahrtausenden weiter erzählt - so, wie auch ich dies hier tue.

© Roland R. Nötzelmann
 


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