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Die "palästinensischen Flüchtlinge" -
wer sind sie und was ist ihre wahre Geschichte?

650.000 "Flüchtlinge" werden zu 5 Millionen aufgebauscht.

Jeder hat über diese "palästinensischen Flüchtlinge" gehört, die auf ihr Recht pochen, nach Israel zurückzukehren. Tatsächlich hat praktisch keiner von ihnen jemals in Israel gelebt - sie sind die Kinder und zum grössten Teil die Enkelkinder jener, welche 1948 geflohen sind. Die Gesamtzahl jener, die 1948 geflohen sind, werden auf 650 Tausend geschätzt. Mittlerweile ist die Zahl derer, die zurückkehren wollen, auf fast fünf Millionen angeschwollen!

Wie kam solch ein Exodus zustande?

Am Tag der Verkündigung des Staates Israel im Jahre 1948 drangen fünf arabische Armeen in das neue Land von allen Seiten ein. In schrecklichen Radiosendungen nötigten sie die dort lebenden Araber,  zu fliehen, damit die Invasionsarmeen ohne Beeinträchtigung operieren könnten. Sie könnten nach einem erwarteten schnellen Sieg in diesem "Heiligen Krieg" zurückkehren, ihr Eigentum zurück bekommen - und das der Juden dazu . Die Dinge entwickelten sich anders. Die Invasionsarmeen wurden besiegt. Jene, die das Land verlassen hatten wurden zu Flüchtlingen - Leute ohne ein Land. Jene, welche geblieben waren und ihre Kinder sind vollgültige Staatsbürger des Staates Israel.

Den sogenannten "palästinensischen Flüchtlingen" wurde in keinem Land der "unteilbaren arabischen Nation" erlaubt, sich anzusiedeln. Seit 1948 werden sie in Lagern unterstützt. Bisher sind mehr als zwei Milliarden Dollar auf ihren Unterhalt verwandt worden. Kein Ende ist in Sicht. Wer bezahlt das alles? Man kann es beinahe erraten: die USA bezahlen durch den UNWRA mehr als 60% der Kosten.

Die arabischen Staaten, unter ihnen einige der reichsten Staaten der Welt, die ihre enormen Vermögen für frivolen Luxus verplempern, sind es zufrieden, ihre arabischen Brüder in diesen armseligen Lagern zu lassen. Sie haben niemals auch nur einen Pfennig zu ihrem Unterhalt beigetragen.

Eine andere Seite der "Flüchtlings"-Geschichte. Es gibt jedoch noch eine andere Seite der "Flüchtlings"-Geschichte. Wenig hört man von den 800.000 jüdischen Flüchtlingen aus arabischen Ländern, die aus diesen Staaten flohen, um im neu geformten Staat Israel sich anzusiedeln. Jeder dieser Flüchtlinge wurde sofort angenommen und angesiedelt, man kümmerte sich um sie und es wurde ihnen vollgültige Staatsbürgerschaft vom gebeutelten, verarmten und umkämpften jüdischen Staat verliehen. Bis heute hat es in Israel oder anderswo niemals ein "jüdisches Flüchtlingslanger" gegeben und es gibt auch heute keines.

Die arabischen "Flüchtlinge", die aus Israel geflohen waren, liessen wenig Reichtum und wenig Historisches zurück, da die meisten von ihnen nicht eher nach "Palästina" gekommen waren, als bis jüdische Siedlungen wirtschaftliche Gelegenheiten boten in einem Land, das Jahrhunderte lang verwüstet dagelegen hatte. Aber die Juden arabischer Länder hatten eine Geschichte, die Tausende Jahre zurück datierte. Als sie gezwungen waren, zu fliehen, liessen sie Immobilien, Reichtum und eine lange Historie zurück. Sie kamen in Israel buchstäblich mit "dem an, das sie auf dem Leibe trugen". Sie sind heute Mitglieder der lebensvollen und produktiven Bevölkerung Israels. Was haben die Araber, die reichsten Völker der Welt, für ihre Flüchtlingen während der letzten 50 Jahre getan? Sei haben sie im Elend gelassen, angewiesen auf die Spenden der Welt, und haben ihrer hoffnunglosen Jugend das "Handwerk" der Selbstmordattentate und das Abschlachten von unschuldigen, unbewaffneten Männern, Frauen und Kindern "gelehrt".

Falls die arabischen Nationen sich in Wahrheit entschlössen, Frieden mit Israel zu machen und dem 100-Jahres-Streit wahrhaftig ein Ende zu machen, so könnten sie es sehr leicht dadurch erreichen, dass sie jene "palästinensischen Flüchtlinge" in ihre Länder aufnähmen und, so wie es auch Israel mit den jüdischen Flüchtlingen aus den arabischen Staaten getan hat, sie in ihre Gesellschaften integrierten und nützliche Staatsbürger aus ihnen machten. Tatsächlich könnten sie sogar jenen israelischen Arabern anbieten, sie in ihre Staaten aufzunehmen, die - trotz ihres höheren Lebensstandards, trotz ihrer höheren Bildung und Gesundheit verglichen mit den Arabern in den Israel umgebenden arabischen Ländern - nicht glücklich sind in einem jüdischen Staat.

Bevölkerungsverschiebungen sind normal, besonders im Gefolge von Kriegen. Durch die gesamte Geschichte sind sie praktiziert worden. Im Jahre 1923 kamen Griechen und Türken überein, zwei Millionen Griechen und 800 Tausend Türken umzusiedeln. Im Jahre 1945 wurde die Umsiedlung von drei Millionen Deutschen aus Polen und der Tschechei organisiert. Frankreich nahm im Laufe des Zusammenbruchs ihrer afrikanischen Kolonien nahezu 1,5 Millionen Leute auf. Mehr als 12 Millionen(!) Muslims und Hindus wurden zwischen Indien und Pakistan ausgetauscht. Israel hat diese historische Notwendigkeit anerkannt. Die "arabische Nation", mit ihrem enormen Reichtum und ihren riesengrossen unterbevölkerten Ländern, hat sich hartnäckig geweigert, den Tatsachen ins Auge zu sehen.

Es ist klar geworden, dass das "palästinensische Flüchtlingsproblem" ein Ablenkungsmanover ist, das von den arabischen Nationen am Leben erhalten wird, um ihre politischen und religiösen Ziele zu verfolgen - in zynischer Missachtung der grossen Zahl verarmter Menschen, die in diesen Lagern leben müssen. Es wird am Leben erhalten und als "unverhandelbarer" Verhandlungstrumpf erhalten - mit dem Ziel, den Staat Israel zu zerstören - ein Kunststück, welches die Araber mehrere Male auf militärischem Wege versucht haben, das aber jedesmal mit einem Disaster endete. Die ganze Idee hinter dieser Aufmacherei ist folgende: wenn auch nur die Hälfte jener fünf Millionen auf einmal in Israel eingelassen würden, dann würde das unweigerlich den Staat Israel in seiner demographischen Struktur und damit auch als Staat zerstören. Falls die arabischen Nationen bereit wären, das "Flüchtlingsproblem" wahrhaftig zu lösen, dann wäre eine Anerkennung des Staates Israel allerdings unumgänglich. Das aber ist für die Araber unannehmbar. Sie wollen weder Israel noch irgendwelchen anderen "Nichtgläubigen" die Kontrolle auch nur über eine Teil des Nahen Ostens überlassen. Dieses - und dies allein - ist die tatsächliche, wahre Ursache des "palästinensischen Flüchtlingsproblem".

Übersetzt aus dem Amerikanischen von Roland R. Noetzelmann

Der englische Originalartikel ist eine ganzseitige Anzeige von FLAME Facts and Logic about the Middle East P.O. Box 590359E San Franciso,CA 94159. Diese Anzeigen kann man unter folgender URL finden und runterladen: 
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